Gesundheitsuntersuchung und Früherkennung von Hautkrebs gemäß Richtlinien ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre sowie Früherkennung von Krebserkrankungen beim Mann ab dem 45. Lebensjahr jährlich werden von den Gesetzlichen Kranken-Kassen ihren Mitgliedern angeboten.

Diese Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten sind sehr begrüßenswert, ohne Einschränkung zu empfehlen und können auf Wunsch des Versicherten ( z. B. eigenes-familiäres Risiko?) vertieft werden, z. B. durch Teilnahme an jährlich Untersuchungen oder vor dem Anspruchsalter (erweitert im Umfang wie z. B. durch einen Gefäß-Check oder ähnliches)

1. Zusätzliche jährliche Gesundheitsuntersuchung ("Intervall-Check")
2. Fachbezogene Gesundheitsuntersuchung auf Wunsch des Patienten
   (z.B. Schilddrüse, Gefäße etc.)
3. Umfassende Vorsorgeuntersuchung ("General-Check")
4. Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße bei fehlenden anamnestischen oder klinischen Auffälligkeiten ("Schlaganfall-Vorsorge-Untersuchung").
5. Untersuchung zur Früherkennung des Prostata-Karzinoms mittels Bestimmung des Prostata-spezifischen-Antigens (PSA); eventuell Sonographie.
6. Sportmedizinische (Vorsorge-) Untersuchung und Beratung, ggf. einschließlich Belastungs-EKG/Lungenfunktion/Ergo Spirometrie (siehe dort) - sportartspezifisch- auch von Sporttauchern (nach GTÜM  /ÖGTH-Empfehlung)
7. Ärztliche Berufseingangsuntersuchung
8. Erweiterter Labor-Check,  z.B. Schilddrüse, Hormone, Blutfette aus einem persönlichen Sicherheitsbedürfnis.
9. Reisemedizinische Beratung - einschließlich Impfberatung

Die manchmal unklaren gesetzlichen Bestimmungen im Gesundheitswesen / jeweiligen Leistungen Ihrer Krankenkassen machen teilweise eine Privat-Liquidation erforderlich.

Wir werden Sie hier beraten bzw. einen gemeinsamen Weg finden.

Die sportärztliche Untersuchung ist eine der wesentlichen Maßnahmen in der Betreuung des Sporttreibenden.
Sie sollte Eingangsuntersuchung für Sportanwärter sein, aber auch Voraussetzung von Wettkämpfen bilden.
Sie überprüft die Belastbarkeit und überwacht den Gesundheitszustand des Sport-/Bewegungs-Treibenden.
Sie sollte zur Einschätzung der Belastbarkeit, z. B. konstitutioneller Eigenschaften, zur Bewertung trainingsbedingter Veränderungen, statt gehabter akuter/chron. Krankheiten - auch Verletzungen – dienen, unerwünschte Anpassungserscheinungen, Fehl- und Überbelastungsschäden aufdecken.
Im Praxisalltag dürfte weniger der Leistungsanspruch, umso mehr der hohe Anspruch an den Gesundheitswert des Sportes gelten, 1000 Gründe sprechen für Bewegungs-Sport, hier werden durch biologische Reize Stimuli gesetzt - z. B. zur Anpassung der Mitochondrien - den Kraftwerken unserer Zellen - mit positiven Folgen für Seele und Körper.

Eine abschließende Anmerkung: Wäre ein Medikament so erfolgreich und hätte so wenige Nebenwirkungen wie gezielt angewandter Sport, würde es intensiv beworben werden!!

Wir Sportärzte tun dies, treffen hier Auswahl, beraten, begleiten und fördern.